Geschäftsberichte und Fakten rund ums Dachdeckerhandwerk
Ausführliche Informationen sowie aktuelle Zahlen rund um das Dachdeckerhandwerk, kompakt und übersichtlich dargestellt, finden Sie in folgenden Faktenblättern und unserem ZVDH-Steckbrief. Die Texte können gern für die Berichterstattung - unter Hinweis auf die Quelle ZVDH - verwendet werden. Über einen Beleg freuen wir uns. Sollten Sie Fotomaterial benötigen, werden Sie hier fündig: Pressefotos. Sollten Sie weiteres Material benötigen, sprechen Sie uns jederzeit an.
Unsere Geschäftsberichte ab 2014 finden Sie hier: ZVDH-Geschäftsberichte
ZVDH-Konjunkturbericht 2022 mit Ausblick 2023
Update: ZVDH-Steckbrief (Juni 2024)
2022 ergab sich für das Dachdeckerhandwerk ein Gesamtumsatz von 12,94 Milliarden Euro. Dieser sank 2023 leicht auf 12,89 Milliarden Euro (= minus 0,4 %). Angesicht der nach wie vor deutlichen Preissteigerungen bei Baumaterialien, Personal und Energie von insgesamt ca. 9,5 % gegenüber dem Vorjahr bedeutet das einen preisbereinigten Umsatzrückgang von circa 10 % und damit real das dritte Jahr in Folge. Weitere interessante Zahlen und Fakten rund ums Dachdeckerhandwerk finden Sie hier im ZVDH-Steckbrief: zum Beispiel die Altersstruktur der Beschäftigten, Insolvenzen, die Anzahl der Meisterprüfungen, aber auch die Entwicklung der Azubizahlen.
ZVDH-Steckbrief 6-2024 (Word)
ZVDH-Steckbrief 6-2024 (PDF)
ZVDH Konjunkturbericht Dachdeckerhandwerk 2022 mit Ausblick 2023
Sommerausfall-Geld (Februar 2021)
Die Hitzesommer nehmen zu und machen auch Dachdeckern und Dachdeckerinnen mehr und mehr zu schaffen. Daher haben
die Tarifvertragsparteien des Dachdeckerhandwerks ein wirksames Instrument zur Abfederung von Ausfällen bei Extremwetterereignissen ins Leben gerufen. Es ist seit dem 1. Juni 2020 in Kraft. Mitte Februar 2021 hatte eine Evaluierung stattgefunden. Als Ergebnis wurde die Empfehlung ausgesprochen, die tarifliche Ausfallgeldregelung dauerhaft zu verlängern.
ZVDH-Faktenblatt Sommerausfallgeld (Word)
ZVDH-Faktenblatt Sommerausfallgeld (PDF)
NEU: Moos auf dem Dach (Februar 2024)
Moose und Flechten finden sich oft auf Dächern. Hausbesitzer sind dann unsicher, ob solch eher unfreiwillige Dachbegrünung Schaden an Deckmaterialien anrichtet. Im Faktenblatt dazu wird erklärt, wann eine Dachreinigung Sinn macht, welche Formen des Moosbefalls es gibt und welche Faktoren den Moosbewuchs beeinflussen. Eine Dachreinigung sollte auf jeden Fall den Profis auf dem Dach überlassen werden. Sie ist aber in den seltensten Fällen wirklich notwendig.
ZVDH-Faktenblatt Moos auf dem Dach 2-2024 (Word)
ZVDH-Faktenblatt Moos auf dem Dach 2-2024 (PDF)
Gauben (September 2020)
Dachaufbauten und -einbauten verleihen dem Dach von außen Individualität und Charakter und haben somit eine architektonisch-gestaltende Funktion, schaffen aber auch zusätzlichen Wohnraum und sorgen für mehr Licht. Mit Dachgauben gewinnt man Platz im Zimmer, dies ist vor allem bei kleineren Dachräumen und einem niedrigen Kniestock/Drempel von Vorteil, wenn also die Dachschrägen bereits knapp über dem Fußboden beginnen. Über wichtige Grundsätze für die Gestaltung von Gauben informiert Sie das Faktenblatt.
Faktenblatt Gauben 9-2020 (Word)
Faktenblatt Gauben 9-2020 (PDF)
Beschichtung (Dezember 2018)
Das Dach ist der Schirm des Hauses. Dementsprechend ist die Hauptaufgabe einer Dachdeckung mit Dachziegeln oder Dachsteinen der Schutz des Gebäudeinneren vor Regen, Schnee oder sonstiger Feuchtigkeit. Wenn die Fachregeln des Dachdeckerhandwerks eingehalten sind, ist die Regensicherheit und damit die Schutzfunktion des Daches über Jahre und erfahrungsgemäß sogar über Jahrzehnte gesichert. Die Spezialisten fürs Dach, also die Hersteller von Dachziegeln und Dachsteinen sowie die Dachdecker, sind sich jedoch einig: Eine Beschichtung von Dachziegeln und Dachsteinen ist wenig sinnvoll und kann letztendlich mehr schaden als nutzen. Hierzu liefert der ZVDH einige Argumente und Begründungen.
Faktenblatt Beschichtung (Word)
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Dachbegrünung (Update Dezember 2024)
In vielen Städten und Gemeinden werden mittlerweile Maßnahmen zur Dachbegrünung gefördert, aber auch Mittel aus dem neuen Programm "Bundesförderung für effiziente Gebäude " können genutzt werden. Das ist sinnvoll, denn grüne Dächer leisten einen wichtigen Beitrag für die Umwelt. In Deutschland werden jährlich 8 bis 10 Millionen Quadratmeter Dachfläche neu begrünt, davon etwa 80 Prozent extensiv und 20 Prozent intensiv.
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Faktenblatt DachCheck (Juli 2017)
Regelmäßige Dachwartung schützt, spart Geld und sorgt für Versicherungsschutz: Das Dach ist das wichtigste Funktionsteil des gesamten Gebäudes. Es muss nach den anerkannten Regeln der Technik aufgebaut sein, die Kombination der Baustoffe sowie die handwerkliche Verarbeitung werden von erfahrenen Fachleuten sorgfältig geplant und ausgeführt. Damit hört die Arbeit des Dachdeckers jedoch nicht auf: Ein Dach benötigt regelmäßige Pflege und Wartung durch den Dachprofi, denn es ist vielen Gefahren ausgesetzt.
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Schneelast auf dem Dach (Februar 2015)
Eine dicke Schneedecke kann die Standsicherheit des Hauses gefährden. Hausbesitzer sollten daher wissen, wann die maximale Traglast ihrer Dachkonstruktion ausgereizt ist. Die zulässige Schneelast ist im Standsicherheitsnachweis für das Haus angegeben. In Deutschland sind die Schneelasten mit der DIN EN 1991-1-3 (2010-12) und zugehörigem nationalen Anhang geregelt. In den Normen werden die Schneelasten in Rechenwerte zur Ermittlung der Tragwerkssicherheit überführt (wikipedia.de).
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Rund ums Dach – Dachformen, Dachaufbauten und-begrünung, Materialien (August 2015)
Das Satteldach ist die bekannteste Dachform und weit verbreitet. Aber es gibt ja noch das Pultdach, das Zeltdach und das Walmdach. Beschrieben werden auch das Krüppelwalmdach sowie das Mansardendach, aber auch Flach- und Gründächer. Letztere sind wahre Klimaschützer: Sie speichern Feuchtigkeit, reuglieren die Temperatur des Gebäudes, dienen als Lärmschutz und durch die Bepflanzung werden pro Jahr bis zu 0,2 Kilogramm Staub und Schadstoffpartikel aus der Luft gefiltert.
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Leistungen der SOKA-DACH – Sozialkassen des Dachdeckerhandwerks (August 2015)
Die Sozialkassen des Dachdeckerhandwerks vereinen unter dem Namen SOKA-DACH die Lohnausgleichskasse für das Dachdeckerhandwerk (LAK), die Zusatzversorgungskasse des Dachdeckerhandwerks VVaG (ZVK) sowie das Zentrale Versorgungswerk für das Dachdeckerhandwerk VVaG (ZVW). Alle drei Sozialkassen sind von den Tarifvertragsparteien des Dachdeckerhandwerks geschaffene gemeinsame Einrichtungen. Die Tarifvertragsparteien des Dachdeckerhandwerks sind der ZVDH und die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt.
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Ausbildung zum Dachdeckerberuf (Update Oktober 2022)
„Obenauf“ sind Dachdecker im wahrsten Sinne des Wortes nicht nur durch ihren luftigen Arbeitsplatz. Denn das Dachdeckerhandwerk ist als traditionsreicher Beruf anspruchsvoll, abwechslungsreich und interessant. Dachdecker decken Dächer unter anderem mit Dachplatten, Schindeln, Reet, Metallen, Schiefer und Ziegeln. Sie sorgen dafür, dass Dächer wind- und wetterfest sind. Aber auch das Einarbeiten von Dämmstoffen, das Errichten von Blitzableitern und Außenwandbekleidungen, der Einbau von Dachfenstern und Solarzellen und das Bauen von Dachstühlen und Unterkonstruktionen gehören zu ihrem Tätigkeitsfeld. Ab Oktober 2022 gibt es mehr Geld für Dachdecker-Azubis in allen drei Lehrjahren.
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Photovoltaik-und Solarthermieanlagen (Juni 2015)
Moderne Technik erlaubt eine umweltfreundliche Umwandlung von Sonnenlicht und Sonnenwärme in nutzbare Energieformen. Man unterscheidet Photovoltaik- und Solarthermieanlagen. Grundsätzlich gilt: Solaranlagen und Montagesysteme sowie deren Einbindung in Dachdeckungen, Dachabdichtungen und Fassaden sollten aufeinander abgestimmt sein. Im Rahmen der Gewährleistung ist es ratsam, die Montagearbeiten von einem Innungs-Dachdeckerbetrieb ausführen zu lassen.
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