Dachdeckerhandwerk: Trübe Aussichten trotz guter Auftragslage
- Gesamtumsatz 2021: 11,2 Milliarden Euro
- Realer Umsatzeinbruch von rund 9 %
- Baustellen: Verzögerungen und Stopps
Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks e. V. • Fachverband Dach- Wand- und Abdichtungstechnik
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Über die gefahrstoffrechtliche Einstufung von Blei-Metall hatte der ZVDH bereits im Jahr 2018 mehrfach informiert. Hintergrund war, dass damals das REACH-Komitee Blei als reproduktionstoxisch Kategorie 1A eingestuft hatte. Mittlerweile ist diese Thematik in Europa weiter vorangetrieben worden, und Blei steht bereits auf der sogenannten Kandidatenliste. Diese Liste beinhaltet Stoffe, die sich grundsätzlich für ein Zulassungsverfahren eignen.
Seit dem 21. April 2022 können Anträge bei der KfW für die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) in dem Programm „Effizienzhaus (EH, Wohngebäude) / Effizienzgebäude (EG, Nichtwohngebäude) 40-Nachhaltigkeit (EH/EG 40 NH)“ gestellt werden.
Eine Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts konkretisiert die Pflichten des Arbeitgebers zur Wiedereingliederung von erkrankten Beschäftigten im Betrieb. Die Voraussetzungen und Möglichkeiten des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) sollten Dachdeckerbetriebe kennen, um dieses wichtige Instrument richtig zu nutzen.
Ab 20. April 2022 können wieder neue Anträge bei der KfW für die „Effizienzhaus/Effizienzgebäude 40 gestellt werden, allerdings befristet bis zum 31. Dezember 2022. Das Budget ist gedeckelt auf 1 Milliarde Euro, zudem wurden die Fördersätze reduziert, nach Angaben des Ministeriums auf die Hälfte. Weggefallen ist sinnvoller Weise die Förderung für den Einbau von Gasheizungen.