Dachdecker sollten jetzt wieder ihre Kunden über den DachCheck informieren. Als Argumentationshilfe ist dieses Urteil hilfreich: Eigentümer einer Immobilie müssen das Gebäude so absichern, dass auch bei heftigen Sturmereignisse Dachziegel nicht herunterfallen. Ein Grundstückseigentümer muss Vorsorge für die Festigkeit der Gebäudeteile treffen, zum Beispiel, in dem eine regelmäßige Wartung des Daches beauftragt wird. Dies hat das Oberlandesgericht Stuttgart bereits im November 2016 entschieden (Aktenzeichen 4 U 97/16)
Es gibt eine ganze Reihe von Dachdeckern und Dachdeckerinnen, die neben ihrer Arbeit kreativ sind und neue Ideen entwickeln, die dann auch noch erfolgreich sind. Ein Beispiel ist Simon Schlögl mit dem Einfall, übriggebliebene Materialien in Handwerksbetrieben über eine Web-Plattform anzubieten. Das ist nicht nur eine gute Geschäftsidee, sondern zeigt auch gesellschaftliche Verantwortung für nachhaltiges und ressourcenschonendes Wirtschaften. Heute startet auf seiner Plattform der 1. Nachhaltigkeitswettbewerb im Handwerk: Materialrest24
Das Bauministerium signalisiert Bereitschaft, die Teilsanierung von alten Häusern steuerlich zu fördern. Dazu gehören neue Fenster, umweltfreundliche Heizungen oder eine bessere Dämmung, so Staatssekretärin Anne Katrin Bohle gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Der ZVDH begrüßt den Vorstoß, fördert aber rasches Handeln, ohne dass neue Bürokratiemonster geschaffen werden.
Eine Halle mehr, zusätzliche Foren, eine Architekten-Lounge mit Future-Shop und eine stärkere Vernetzung zwischen allen Gewerken: Das erwartet Sie auf der DACH+HOLZ International vom 28. bis 31. Januar 2020 in Stuttgart.
Mit dem Aktionsprogramm "Staubminimierung beim Bauen" arbeiten 22 Bündnispartner, darunter auch der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks, gemeinsam daran, dass in der Bauwirtschaft staubarme Technologien und Produkte selbstverständlich genutzt werden. Im Rahmen der Veranstaltung "Staub war gestern" am 26. Juni 2019 in der DASA Arbeitswelt Ausstellung zogen die Vertreter des Bündnisses eine Zwischenbilanz des Aktionsprogramms und stellten den aktuellen Stand staubarmer Techniken vor. Dabei wurde deutlich, dass das gemeinsame Ziel der "staubarmen Baustelle" in greifbare Nähe rückt. In der Stahlhalle der DASA konnten Bauunternehmer, Handwerker und Berufsschüler diese Techniken hautnah erleben und sich über Förder- und Anwendungsmöglichkeiten beraten lassen.