Die dramatische Entwicklung der Preise und Lieferengpässe für Holz und mittlerweile auch für viele andere Baustoffe ist in den Medien angekommen. Durch viele verschiedene Presse-Aktionen wurde das Theam aufgegriffe. Selbst die Tagesthemen und das Morgenmagazin berichteten; Dachdeckerbetriebe kamen zu Wort.
Das Handwerk will, dass alle gesund sind und bleiben – Beschäftigte, Auszubildende und Kunden. Daher steht das Handwerk ausdrücklich zu seiner Selbstverpflichtung, den Beschäftigten und Auszubildenden regelmäßig Corona-Tests anzubieten. Nur mit einer gesunden und leistungsstarken Belegschaft kann ein Betrieb auf Dauer funktionieren und unseren Kunden sichere Dienstleistungen anbieten.
Die Bauwirtschaft steht hinter der Selbstverpflichtung der deutschen Wirtschaft, Beschäftigte und Auszubildende regelmäßig auf eine Infektion mit dem Coronavirus zu testen. Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) mit ihrem Arbeitsmedizinischen Dienst (AMD) unterstützen sie dabei.
Der Steuerbonus für die energetische Sanierung sowie verbesserte KFW-Mittel haben den Dachdeckerbetrieben schon einen deutlichen Auftragsanstieg beschert. Hier offenbart sich noch viel Potenzial.
Preissteigerungen bei Dämmstoffen und Holzprodukten
Seit einiger Zeit wird eine massive Preissteigerung bei EPS-Dämmstoffen, aber auch bei Lattholz beobachtet. Diese Erhöhungen machen teilweise bis zu 40 % über den üblichen Preisen aus. Die Gründe dafür sind nach Recherchen des Zentralverbands des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) zum einen bedingt durch den Ausfall einer großen Produktionsanlage, die die Rohstoffe Styrol und Propylenoxid für die Produktion von EPS-Dämmstoffen liefert. Dies führt zu Lieferengpässen und damit auch zu Preissteigerungen. Weiterlesen