Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks e. V. • Fachverband Dach- Wand- und Abdichtungstechnik
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Ausführliche Informationen sowie aktuelle Zahlen rund um das Dachdeckerhandwerk, kompakt und übersichtlich dargestellt, finden Sie in folgenden Faktenblättern und unserem ZVDH-Steckbrief. Die Texte können gern für die Berichterstattung - unter Hinweis auf die Quelle ZVDH - verwendet werden. Über einen Beleg freuen wir uns. Sollten Sie Fotomaterial benötigen, werden Sie hier fündig: Pressefotos. Sollten Sie weiteres Material benötigen, sprechen Sie uns jederzeit an.
Unsere Geschäftsberichte finden Sie hier: ZVDH-Geschäftsberichte
2019 erwirtschaftete das Dachdeckerhandwerk 10,5 Milliarden Euro Umsatz, es gab 63.601 gewerbliche Mitarbeiter*innen und15.180 Dachdeckerbetriebe waren in der Handwerksrolle eingetragen. Weitere interessante Zahlen und Fakten rund ums Dachdeckerhandwerk finden Sie hier im ZVDH-Steckbrief: zum Beispiel die Altersstruktur der Beschäftigten, Insolvenzen, aber auch die Entwicklung der Azubizahlen.
Dachaufbauten und -einbauten verleihen dem Dach von außen Individualität und Charakter und haben somit eine architektonisch-gestaltende Funktion, schaffen aber auch zusätzlichen Wohnraum und sorgen für mehr Licht. Mit Dachgauben gewinnt man Platz im Zimmer, dies ist vor allem bei kleineren Dachräumen und einem niedrigen Kniestock/Drempel von Vorteil, wenn also die Dachschrägen bereits knapp über dem Fußboden beginnen. Über wichtige Grundsätze für die Gestaltung von Gauben informiert Sie das Faktenblatt.
Faktenblatt Gauben 9-2020 (Word)
Faktenblatt Gauben 9-2020 (PDF)
Das Dach ist der Schirm des Hauses. Dementsprechend ist die Hauptaufgabe einer Dachdeckung mit Dachziegeln oder Dachsteinen der Schutz des Gebäudeinneren vor Regen, Schnee oder sonstiger Feuchtigkeit. Wenn die Fachregeln des Dachdeckerhandwerks eingehalten sind, ist die Regensicherheit und damit die Schutzfunktion des Daches über Jahre und erfahrungsgemäß sogar über Jahrzehnte gesichert. Die Spezialisten fürs Dach, also die Hersteller von Dachziegeln und Dachsteinen sowie die Dachdecker, sind sich jedoch einig: Eine Beschichtung von Dachziegeln und Dachsteinen ist wenig sinnvoll und kann letztendlich mehr schaden als nutzen. Hierzu liefert der ZVDH einige Argumente und Begründungen.
Faktenblatt Beschichtung (Word)
Faktenblatt Beschichtung (PDF)
In vielen Städten und Gemeinden werden mittlerweile Maßnahmen zur Dachbegrünung gefördert, aber auch KfW-Mittel können genutzt werden. Das ist sinnvoll, denn grüne Dächer leisten einen wichtigen Beitrag für die Umwelt. In Deutschland werden jährlich etwa zehn Millionen Quadratmeter Dachfläche neu begrünt, davon etwa 80 Prozent extensiv und 20 Prozent intensiv.
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Regelmäßige Dachwartung schützt, spart Geld und sorgt für Versicherungsschutz: Das Dach ist das wichtigste Funktionsteil des gesamten Gebäudes. Es muss nach den anerkannten Regeln der Technik aufgebaut sein, die Kombination der Baustoffe sowie die handwerkliche Verarbeitung werden von erfahrenen Fachleuten sorgfältig geplant und ausgeführt. Damit hört die Arbeit des Dachdeckers jedoch nicht auf: Ein Dach benötigt regelmäßige Pflege und Wartung durch den Dachprofi, denn es ist vielen Gefahren ausgesetzt.
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Eine dicke Schneedecke kann die Standsicherheit des Hauses gefährden. Hausbesitzer sollten daher wissen, wann die maximale Traglast ihrer Dachkonstruktion ausgereizt ist. Die zulässige Schneelast ist im Standsicherheitsnachweis für das Haus angegeben. In Deutschland sind die Schneelasten mit der DIN EN 1991-1-3 (2010-12) und zugehörigem nationalen Anhang geregelt. In den Normen werden die Schneelasten in Rechenwerte zur Ermittlung der Tragwerkssicherheit überführt (wikipedia.de).
Faktenblatt Schneelast (Word) »
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Das Satteldach ist die bekannteste Dachform und weit verbreitet. Aber es gibt ja noch das Pultdach, das Zeltdach und das Walmdach. Beschrieben werden auch das Krüppelwalmdach sowie das Mansardendach, aber auch Flach- und Gründächer. Letztere sind wahre Klimaschützer: Sie speichern Feuchtigkeit, reuglieren die Temperatur des Gebäudes, dienen als Lärmschutz und durch die Bepflanzung werden pro Jahr bis zu 0,2 Kilogramm Staub und Schadstoffpartikel aus der Luft gefiltert.
Faktenblatt Rund ums Dach (PDF) »
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Die Sozialkassen des Dachdeckerhandwerks vereinen unter dem Namen SOKA-DACH die Lohnausgleichskasse für das Dachdeckerhandwerk (LAK), die Zusatzversorgungskasse des Dachdeckerhandwerks VVaG (ZVK) sowie das Zentrale Versorgungswerk für das Dachdeckerhandwerk VVaG (ZVW). Alle drei Sozialkassen sind von den Tarifvertragsparteien des Dachdeckerhandwerks geschaffene gemeinsame Einrichtungen. Die Tarifvertragsparteien des Dachdeckerhandwerks sind der ZVDH und die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt.
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„Obenauf“ sind Dachdecker im wahrsten Sinne des Wortes nicht nur durch ihren luftigen Arbeitsplatz. Denn das Dachdeckerhandwerk ist als traditionsreicher Beruf anspruchsvoll, abwechslungsreich und interessant. Dachdecker decken Dächer unter anderem mit Dachplatten, Schindeln, Reet, Metallen, Schiefer und Ziegeln. Sie sorgen dafür, dass Dächer wind- und wetterfest sind. Aber auch das Einarbeiten von Dämmstoffen, das Errichten von Blitzableitern und Außenwandbekleidungen, der Einbau von Dachfenstern und Solarzellen und das Bauen von Dachstühlen und Unterkonstruktionen gehören zu ihrem Tätigkeitsfeld. Ab dem 1. Dezember 2018 wurden die Löhne für Auszubildende erhöht.
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Moderne Technik erlaubt eine umweltfreundliche Umwandlung von Sonnenlicht und Sonnenwärme in nutzbare Energieformen. Man unterscheidet Photovoltaik- und Solarthermieanlagen. Grundsätzlich gilt: Solaranlagen und Montagesysteme sowie deren Einbindung in Dachdeckungen, Dachabdichtungen und Fassaden sollten aufeinander abgestimmt sein. Im Rahmen der Gewährleistung ist es ratsam, die Montagearbeiten von einem Innungs-Dachdeckerbetrieb ausführen zu lassen.
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Faktenblatt PV- und Solarthermieanlagen (Word) »Oft werden Reserveflächen, wie Speicher und ungenutzte Dachgeschosse nachträglich ausge-baut. Vieles spricht für diese Möglichkeit, ermöglicht ein Dachausbau doch eine behagliche, gemütliche Wohnatmosphäre unter dem Dach. Dabei ist der Ausbau des Daches nicht nur kos-tengünstiger als ein Neubau, sondern auch ökologischer, denn es wird kein zusätzliches Bauland bebaut oder verdichtet. Oft werden Reserveflächen, wie Speicher und ungenutzte Dachgeschosse nachträglich ausge-baut. Vieles spricht für diese Möglichkeit, ermöglicht ein Dachausbau doch eine behagliche, gemütliche Wohnatmosphäre unter dem Dach. Dabei ist der Ausbau des Daches nicht nur kos-tengünstiger als ein Neubau, sondern auch ökologischer, denn es wird kein zusätzliches Bauland bebaut oder verdichtet. Wichtig ist aber auch, dass bei der Erstellung von Gauben – sowohl beim Neubau, als auch bei der nachträglichen Erstellung von Gauben – dem „optischen Umweltschutz“ Genüge getan wird, indem man mit Augenmaß an die baulichen Veränderungen herangeht. Wichtig ist aber auch, dass bei der Erstellung von Gauben – sowohl beim Neubau, als auch bei der nachträglichen Erstellung von Gauben – dem „optischen Umweltschutz“ Genüge getan wird, indem man mit Augenmaß an die baulichen Veränderungen herangeht.