Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks e. V.
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Redaktion: Detail

Ein Rückblick, ein Ausblick und eine Spende

Ein Rückblick, ein Ausblick und eine Spende

Das Jahr 2024 war ein bewegtes Jahr für das Dachdeckerhandwerk. Die Branche stand erneut vor großen Herausforderungen, doch zeigte sich das Dachdeckerhandwerk als robuste Kraft in turbulenten Zeiten. Die Umsatzzahlen bleiben bislang noch stabil: 2023 wurde ein Umsatz von 12,89 Milliarden Euro erzielt und für 2024 wird trotz sich abschwächender Preissteigerungen ein leichter Anstieg des nominalen Umsatzes im unteren einstelligen Bereich erwartet. Die Nachfrage nach ökologischen Dachlösungen wie Gründächern, Solaranlagen und energieeffizienten Dämmstoffen ist weiter gestiegen und somit spielt das Dach weiterhin eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung klimafreundlicher Technologien. Ein prägendes Thema war der Fachkräftemangel. Die Branche konnte jedoch durch erfolgreiche Ausbildungsinitiativen mehr junge Menschen begeistern, vor allem durch die Verbindung von moderner Technik und handwerklichem Können. Auch die Aussicht, sich aktiv an der Klimawende zu beteiligen, hat viele überzeugt. Die Digitalisierung hat ebenfalls an Fahrt aufgenommen: Neue Softwarelösungen für die Planung, Drohnentechnologien und die Nutzung digitaler Plattformen zur Kundenkommunikation haben die Arbeitsprozesse effizienter gestaltet. Der Hinweis auf die Digitalisierungswerkstatt, um erste KI-Projekte umzusetzen, war sehr erfolgreich: Das Dachdeckerhandwerk ist das Handwerk mit der höchsten Beteiligung: Das spricht für die Offenheit unseres Gewerk für technische Innovationen.

Ausblick auf das Jahr 2025

Mit Blick auf 2025 ist die Zukunft des Dachdeckerhandwerks vielversprechend, jedoch nicht ohne Herausforderungen. Die Zuversicht für 2025 resultiert vor allem aus den derzeit noch zufriedenstellenden Auftragsbeständen. Zudem kann das Dachdeckerhandwerk mit seiner kleinteiligen Struktur seine Stärken ausspielen und flexibel agieren. Die Energiewende bleibt ein Schlüsselfaktor, und die Nachfrage nach Photovoltaik-Systemen und nachhaltigen Bauweisen wird weiterhin wachsen. Es ist zu erwarten, dass KI und automatisierte Prozesse noch stärker Einzug in den Arbeitsalltag halten. Ein weiterer Schwerpunkt wird die Mitarbeitergewinnung und -sicherung bleiben. Um jedoch langfristig erfolgreich zu bleiben, muss die neue Bundesregierung allerdings entschlossen handeln, um die Weichen für eine zukunftsfähige Wirtschaftspolitik zu stellen. Dazu müssen auch die Belange der Handwerksbetriebe verstärkt berücksichtigt werden. Unsere Betriebe und ihre Beschäftigten brauchen deutliche Signale der Entlastung, des Aufbruchs und der Stabilität.

Spendenaktion

Auch in diesem Jahr lautet das Motto des ZVDH: „Spenden statt Karten“. Angesichts der Vielzahl kriegerischer Auseinandersetzungen sind Spenden notwendiger denn ja, vor allem, um weltweit Kinder zu unterstützen. Dieses Jahr spendet der ZVDH für „Save the children“, die größte unabhängige Kinderrechtsorganisation der Welt. Ihr Ansatz ist, sich allen Kindern und ihren Rechten verpflichtet zu fühlen. Sie handeln unabhängig und unparteilich, losgelöst von politischen Parteien oder religiösen Überzeugungen. Das Ziel ist eine Welt, in der alle Kinder gesund, sicher und selbstbestimmt leben können.

Wir wünschen Ihnen allen ein friedliches Weihnachtsfest und einen tollen Start ins neue Jahr!
Präsidium, Geschäftsführung und das gesamte Team der ZVDH-Geschäftsstelle

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