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Die Generation Z: Wer ist das, und was zeichnet sie aus?

Die Generation Z: Wer ist das, und was zeichnet sie aus?

Ob die Einteilung und Kategorisierung jeder Generation wirklich zielführend ist, darüber lässt sich trefflich streiten. Aber da nun mal vor allem die Generation Z – kurz Gen Z – in aller Munde ist, wollen wir hier kurz zusammentragen, was die zwischen 1997 und 2012 Geborenen auszeichnet.

Das sagt ChatGPT

Die Gen Z wird oft als digital Natives bezeichnet, da sie praktisch von Geburt an mit moderner Technologie und dem Internet aufgewachsen ist. Smartphones, soziale Medien, Apps und Online-Kommunikation sind für sie alltägliche Werkzeuge, die ihre Art zu interagieren, zu lernen und Informationen zu erhalten, grundlegend verändert haben. Die Fähigkeit, sich schnell an neue Technologien anzupassen, ist eine charakteristische Eigenschaft dieser Generation. Gen Z ist bekannt für ihre Vielseitigkeit. Sie zeigt ein hohes Maß an Kreativität und Innovation, was in Bereichen wie Social Media, Content-Erstellung, Unternehmertum und Aktivismus deutlich wird. Diese Generation engagiert sich oft für soziale und politische Themen wie Klimawandel, Geschlechtergleichstellung, Rassengerechtigkeit und LGBTQ+-Rechte.

Laut Wikipedia tickt Gen Z so

Die Angehörigen der Generation Z finden deutlich andere wirtschaftliche, politische und kulturelle Bedingungen vor als die vorigen Generationen. In Industrieländern mit niedriger Geburtenrate und florierender Wirtschaft profitieren sie vom Fachkräftemangel. Mehr und mehr sind es die Firmen, die um ihre Gunst als künftige Mitarbeiter werben müssen. Daher macht sich eher eine gelassene Stimmung bereits in der Schule bemerkbar, da es immer unwichtiger wird, Bestnoten und einen ausgezeichneten Abschluss zu erreichen, was unter anderem zur Folge hat, dass Menschen mehr aufgrund ihrer Leistung außerhalb des Schulsystems beurteilt werden. So ist es nicht mehr nötig, die Hochschulreife zu erlangen, um ein gutes Einkommen zu erwirtschaften, wie man an vielen Handwerksbetrieben bereits sieht.

Auswirkungen der Corona-Pandemie

Die Covid-19-Pandemie bedeutete für viele in der Generation durch Schul- und Universitätsschließungen und Kontaktverbote eine Reduzierung des sozialen Miteinanders. Diese wurden zum Teil durch die Nutzung von sozialen Medien ausgeglichen. Man tauschte sich viel über psychische Probleme aus und redete offener über dieses Thema als noch Generationen zuvor. Einer Umfrage zufolge sind die Coronafolgen gerade bei Gen Z deutlich spürbar: Nur 40 Prozent der 16- bis 29-Jährigen in Deutschland beurteilen ihre psychische Gesundheit als gut. 10 Prozent bezeichnen ihren psychischen Zustand sogar als schlecht.

Fazit für Handwerksbetriebe

Das ausgeprägte Bedürfnis nach der Sinnhaftigkeit ihres Tuns erfordert genaue Erläuterungen aller Tätigkeiten. Alles, was dem Umwelt- und Klimaschutz dient ist besonders gefragt. Hier kann das Dachdeckerhandwerk sehr gut punkten und die Auszeichnung als klimarelevanter Schlüsselberuf sollte bei Schulbesuchen unbedingt erwähnt werden. Eine offene Feedbackkultur ist wichtig, sollte aber sensibel erfolgen. Arbeitgeber müssen damit rechnen, dass Gen-Z-Vertreter auf Augenhöhe mitreden und selbst Feedback geben wollen. Es wird eine offene Unternehmenskultur erwartet, Lob und ein Dankeschön inklusive. Das Ableisten von Überstunden kann nicht unbedingt als gegeben vorausgesetzt werden, denn Work-Life-Balance spielt eine große Rolle. Auch eine moderne Betriebsausstattung spielt eine wichtige Rolle ebenso wie das Angebot von Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen.

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