Wie können Handwerkerinnen und Handwerker in der digitalen Welt auffallen? Mit einer starken Präsenz in den sozialen Medien und gezieltem Personal Branding lassen sich nicht nur neue Aufträge generieren, sondern auch die besten Talente für das eigene Team gewinnen.
Das Jahr 2024 war für das Dachdeckerhandwerk geprägt von Herausforderungen und Chancen: Während der Fachkräftemangel, die Energiewende und die Digitalisierung die Branche forderten, zeigte sich das Handwerk als treibende Kraft bei klimafreundlichen Technologien. Die Nachfrage nach innovativen, nachhaltigen Dachlösungen hält weiter an. Statt Weihnachtskarten unterstützt der ZVDH dieses Jahr die Kinderrechtsorganisation „Save the Children“.
Die Initiative „Handwerk macht Schule“ kombiniert praxisnahe Inhalte mit Schulthemen, um Jugendliche für handwerkliche Berufe wie das Dachdeckerhandwerk zu begeistern und Verbindungen zwischen Theorie und Praxis aufzuzeigen. Mit Unterrichtsmaterialien wie „Trigonometrie in der Praxis“ und „Klimafreundliche Dächer“ werden die praktische Relevanz von Mathematik und der Beitrag des Handwerks zur Klimawende anschaulich vermittelt.
Künstliche Intelligenz wird für das Handwerk zur Schlüsseltechnologie, da sie Routineaufgaben erleichtert, die Produktivität steigert und neue Geschäftsmodelle ermöglicht. Das Projekt „Digitalisierungswerkstatt“ des Mittelstand-Digital Zentrums Handwerk unterstützt Betriebe dabei, den Einstieg in die Nutzung von KI zu finden.
Alle zwei Jahren treten die besten Nachwuchs-Dachdecker und Dachdeckerinnen weltweit gegeneinander an. In diesem Jahr wurden die Weltmeisterschaften vom 13. bis 15. November in Innsbruck (Österreich) ausgetragen.